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Gemeinsam für guten Journalismus über Wissenschaft

Together for Fact News

Freie Forschung und unabhängiger Journalismus sind zwei tragende Säulen unserer freiheitlichen Demokratie und wichtig in den öffentlichen Debatten. Das wollen wir in Erinnerung rufen. Beide sind überall dort bedroht, wo Desinformation und Missbrauch von Macht vorherrschen. Nur unabhängiges Einordnen von wissenschaftlichem Wissen durch guten Journalismus können in der Öffentlichkeit Vertrauen schaffen – davon sind wir überzeugt. Wir haben daher die Initiative Together for Fact News gestartet.

Uns geht es in der Initiative um ein Anliegen, das nicht nur uns, sondern viele Forschende und Medienschaffende bewegt: einzutreten für kompetenten, unabhängigen und integren Journalismus über Wissenschaft. Uns eint ein Wissensbekenntnis

»In Zeiten, wo starke Akteure Lügen, Desinformation und Verwirrung im eigenen Interesse verbreiten, suchen wir nach Forschenden und Journalisten als Botschafter, die sich in öffentlichen Debatten für verlässliches Wissen einsetzen. Und dazu stehen. Together for FactNews«, sagt Volker Stollorz, unser Geschäftsführer in einem kurzen Video der Initiative.

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Die Leiterin der Sektion Infektiologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) Prof. Dr. Marylyn Addo bekennt sich zur Initiative: »Science, not Silence! Nur Fakten und Transparenz können für eine aufgeklärte Öffentlichkeit sorgen«. Das vollständige Interview mit ihr finden Sie hier auf der Webseite von Together for Fact News.

Prof. Dr. Christian Drosten, der Direktor des Instituts für Virologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, bekennt: »Die Pandemie hat gezeigt: Maßnahmen können nur wirken, wenn die Menschen die Prinzipien dahinter verstehen. Dafür braucht es eine wissensbasierte Kommunikation«. Den kurzen Porträtfilm über ihn und das vollständige Interview von Volker Stollorz mit ihm in Bild und Ton und zum Nachlesen finden Sie auf der Webseite von Together for Fact News.

Die Professorin für Medizinethik an der TU München und Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Prof. Alena Buyx, sagt im Interview mit Volker Stollorz im Futurium, dem Haus der Zukünfte in Berlin »Wenn der Wissenschaftsjournalismus aussterben würde, hätten wir tatsächlich ein Übersetzungsproblem«.

Der Arzt, Wissenschaftsjournalist und Moderator Dr. Eckart von Hirschhausen sagt im Gespräch mit Volker Stollorz: »Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung. Aber nicht auf eigene Fakten«. Hier das ganze Interview.

Dr. Mai Thi Nguyen-Kim, die bekannte YouTuberin aus maiLab und von Terra X im ZDF, bekennt sich ebenfalls in einem Interview mit unserem Geschäftsführer an der Goethe-Universität Frankfurt am Main auf dem Campus Westend und im Museum für Kommunikation, Frankfurt, zu der Initiative und sagt: "Wissenschaftliche Evidenz sollte der kleinste gemeinsame Nenner in unseren gesellschaftlichen Debatten sein. Mit einer kleinsten gemeinsamen Realität argumentieren wir nicht nur an Ort und Stelle, sondern vorwärts". Den kurzen Porträtfilm können Sie hier anschauen oder nachlesen.

Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Dr. Peter-André Alt, sagte im Interview mit Volker Stollorz  in Berlin: »Demokratie lebt vom informierten, öffentlichen Diskurs – dafür ist unabhängiger Wissenschaftsjournalismus unverzichtbar. Dafür möchte ich mich weiter auch als Präsident der Hochschulrektorenkonferenz engagiert einsetzen«. Hier das ganze Interview. 

Der international renommierte Bonner Verhaltensökonom bekennt im Interview mit Volker Stollorz: »Moderne Gesellschaften brauchen unbedingt das Vertrauen in Wissenschaft. Ginge es verloren, wäre das für eine demokratische Gesellschaft ein Riesenproblem. Populisten arbeiten an der Dekonstruktion des Vertrauens in die Wissenschaften, indem sie sagen: Die Forschenden sind sich nicht einig – auch wenn es vollkommener Quatsch ist. Dagegen muss man stark angehen«. Lesen Sie das ganze Interview hier.

Die Präsidentin des Europäischen Forschungsrates ERC, Prof. Maria Leptin, sagte im Interview mit Volker Stollorz: »Für Wissenschaftler sind Fakten wichtig. Und wir müssen alles machen, damit verstanden wird, dass die Fakten Fakten sind. Da darf es keine Schönfärberei geben«.