Wie finanziert ihr euch?
Eine wichtige Frage, die uns immer wieder gestellt wird. Um unserem gemeinnützigen Auftrag gerecht zu werden, bauen wir auf eine vielfältige Förderstruktur. Bedingung ist dabei stets die Einhaltung unserer Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit. Unser Gesellschaftsvertrag stellt sicher, dass wir redaktionell unabhängig arbeiten können und die Arbeit des SMC ohne Einflussnahme seiner Fördernden, Gesellschafter oder sonstiger Dritter erfolgt.
Unsere Gesellschafter
Die Klaus Tschira Stiftung (KTS) und der Berufsverband WPK – die Wissenschaftsjournalisten sind seit Gründung des SMC 2015 unsere Gesellschafter. Ihre Unterstützung bildet unsere finanzielle Basis. Die KTS hält 90 Prozent der Gesellschafteranteile, die WPK 10 Prozent.
GesellschaftsvertragUnsere Freunde und Förderer
Der „Verein der Freunde und Förderer der Science Media Center Germany gGmbH e. V.“ trägt die Idee des SMC weiter und ist sowohl Ratgeber als auch kritischer Begleiter unserer Arbeit. Eine Vielzahl von Fördermitgliedern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft trägt darüber langfristig zur Finanzierung des SMC bei.
Zum FördervereinProjektförderung
Ein Teil unserer Finanzierung besteht aus drittmittelfinanzierten Forschungsprojekten. In diesen arbeitet vor allem das SMC Lab mit Forschungspartnern am Wissenschaftsjournalismus der Zukunft.
SMC LabDas Wichtigste über die Förderung
Die jährliche Fördersumme eines Fördernden ist auf maximal fünf Prozent unseres Jahresbudgets begrenzt.
Mit der daraus resultierenden Vielzahl an Fördernden stellt das SMC sicher, dass die Redaktion nicht abhängig wird von einzelnen Geldgebern und auch nicht in Interessenkonflikte gerät. Wenn ein Fördernder seine Unterstützung aufnimmt oder beendet, soll das keine Auswirkungen auf die Arbeit des SMC haben können.
Ausgenommen von dieser Regel sind die Zuwendungen der Klaus Tschira Stiftung gGmbH und projektbezogene Drittmittelfinanzierungen.
Die Stiftung hatte mit einer Anschubfinanzierung in Höhe von 1,5 Millionen Euro die Gründung des SMC als gemeinnützige GmbH (gGmbH) 2015 ermöglicht. 2019 hat sich die Klaus Tschira Stiftung verpflichtet, das SMC langfristig mit einem jährlichen Betrag zu fördern, 2022 wurden jeweils 1,5 Millionen Euro für weitere fünf Jahre zugesagt.
Drittmittel ermöglichen es uns, befristete Stellen für Softwareentwickelnde oder wissenschaftliche Mitarbeitende im SMC Lab zu schaffen.
Die Förderung ist steuerlich absetzbar. Fördernde erhalten eine Zuwendungsbestätigung.
Unsere Fördernden
Kontakt
Franco Zotta
Leiter Strategische Entwicklung
franco.zotta
+49 221 888825-121
Was andere über uns sagen
„Das Science Media Center bietet eine wertvolle Schnittstelle zwischen Forschung und Medien. So ermöglichen z.B. die Press Briefings mit mehreren Forscher:innen aktuelle komplexe Fragen für Wissenschaftsjournalist:innen verständlich einzuordnen. Dies liefert wichtige Impulse für die Wissenschaftskommunikation und stützt einen fundierten gesellschaftlichen Diskurs.“
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„Das SMC sorgt nicht nur dafür, dass die Öffentlichkeit über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse informiert wird, sondern dass diese auch von Expert:innen kritisch reflektiert werden. Fundierter Wissenschaftsjournalismus ist vor allem deshalb entscheidend für die Demokratie, weil empirische Evidenz reflektierend eingeordnet wird und wissenschaftliche Unsicherheiten benannt und bewusst zugelassen werden.“
„Das SMC leistet extrem wertvolle Arbeit. Es ist eine wichtige Einrichtung für uns Medienschaffende und trägt viel dazu bei, die öffentliche Debatte mit soliden wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verbessern.“
„Das SMC bietet ein Angebot, das guten Journalismus und gute Wissenschaft wechselseitig stärkt: unabhängig, fundiert, vielfältig. Nichts davon sollten wir als selbstverständlich erachten.“
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„,Follow the Science' ist ein viel zitierter und zu selten befolgter Leitspruch in der öffentlichen Debatte über kontroverse Themen. Im Journalismus liegt die mangelnde Berücksichtigung der Wissenschaftsperspektive häufig am Zeitdruck. Das SMC füllt hier mit seinen Angeboten eine wichtige Lücke und stellt Input aus der Forschung zur Verfügung. Die Redaktion deckt kompetent ein sehr weites Themenspektrum ab.“
