Desinformation: Welche Rolle können Sprachmodelle und KI spielen?
Sprachmodelle und Bildgeneratoren dürften Erstellung von Desinformation erleichtern
für Wirkung von Desinformation sind aber noch weitere Faktoren wichtig
Experten: leichtere Erstellung muss nicht zu wirkungsvollerer Desinformation führen, Bilder können sehr wirkmächtig sein, gesicherte Informationen durch Journalismus könnten noch wichtiger werden
In der aktuellen Diskussion über die Potenziale und Risiken von künstlicher Intelligenz (KI) geht es auch immer wieder um die Gefahr durch Desinformation. Dabei besteht insbesondere die Sorge, dass Desinformation anhand von Sprachmodellen leichter, in größerer Menge und in besserer Qualität generiert werden kann. Auch andere Arten von KI wie Bildgeneratoren oder Software für die Erstellung von Deepfakes könnten im Kontext von Desinformation eine Rolle spielen, wenn immer realistischer wirkende Bilder und Videos leicht per KI erstellt werden können.
„Keine, die mir in diesem Kontext als relevant erscheinen würden. Ich besitze keine persönlichen, geschäftlichen oder beruflichen Beziehungen zu oder Anteile an den Akteuren und Firmen, die an der Entwicklung von LLMs arbeiten.“
„Ich habe keine Interessenkonflikte.“
„Es bestehen keine Interessenkonflikte.“
„Es liegen keine Interessenkonflikte vor.“
Felix Simon
Leverhulme Doctoral Scholar, University of Oxford, Vereinigtes Königreich
Angaben zu möglichen Interessenkonflikten
„Keine, die mir in diesem Kontext als relevant erscheinen würden. Ich besitze keine persönlichen, geschäftlichen oder beruflichen Beziehungen zu oder Anteile an den Akteuren und Firmen, die an der Entwicklung von LLMs arbeiten.“
Prof. Dr. Andreas Jungherr
Inhaber des Lehrstuhls für Politikwissenschaft, insbesondere Steuerung innovativer und komplexer technischer Systeme, Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Angaben zu möglichen Interessenkonflikten
„Ich habe keine Interessenkonflikte.“
Prof. Dr. Christian Hoffmann
Professor für Kommunikationsmanagement, Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft, Universität Leipzig
Angaben zu möglichen Interessenkonflikten
„Es bestehen keine Interessenkonflikte.“
Dr. Philipp Müller
Akademischer Rat am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft, Universität Mannheim
Angaben zu möglichen Interessenkonflikten
„Es liegen keine Interessenkonflikte vor.“