Alarmstufe Notfallplan Gas – Wie lässt sich im kommenden Winter Erdgas sparen?
Robert Habeck hat am 23.06.2022 die Alarmstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. In seiner Begründung führte er aus, die Gasspeicher würden zwar gefüllt, aber die Marktsimulationen der Bundesnetzagentur zeigten, dass bei der derzeitigen Gasmenge, die Deutschland aus Russland geliefert bekommt, und den Gasmengen, die Deutschland bis zum Winter üblicherweise an die europäischen Nachbarländer exportiert, die Speicher ohne zusätzliche Einsparungen die gesetzlich vorgeschriebenen Füllmengen wohl nicht erreichen werden.
Leiter der Forschungsstelle Energienetze und Energiespeicher FENES, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg
„Kurzfristig lässt sich das größte Einsparpotenzial im privaten, kommunalen und gewerblichen Bereich der Gebäude holen wie zum Beispiel durch die Absenkung der Raumtemperaturen oder gezieltes Heizen einzelner statt aller Räume. Die Bundesregierung kann dafür Kampagnen fahren, aber letztlich wirkt der Preis am stärksten, wie das 9-Euro-Ticket im Verkehrsbereich zeigt. Die Industrie hat die Einsparpotenziale von Gas als Prozesswärme weitgehend ausgereizt und könnte – wo möglich – Teile der Produktion ins Ausland verlagern.“
„Mittelfristig müssen wir Potenziale, Ressourcen und Personen bei uns im Land aktivieren, die uns aus dem Dilemma führen.“
„Erstens – Potenziale: Warum verdoppeln wir nicht das vorhandene, heimische Biogas von 100 Terrawattstunden auf 200 Terrawattstunden über Power-to-Gas und die Nutzung von Wind- und Solarstrom, der in großen Mengen nach wie vor weggeworfen wird, weil er nicht in die Stromnetze passt? Mit diesem erneuerbaren Gas können wir sofort zu 100 Prozent die Gasspeicher füllen, im Gegensatz zu Wasserstoff. Damit könnten wir die Hälfte der russischen Gasimporte ersetzen und nicht nur fünf bis zehn Prozent wie durch eine AKW-Laufzeitverlängerung.“
„Zweitens – Ressourcen: Warum exportieren wir hochreines, bestes Silizium aus Burghausen in Deutschland nach China, um von dort wieder Solarmodule zu reimportieren – und machen das nicht selbst in Europa? Das gleiche gilt für andere Energietechnologien, die uns die heimische Nutzung Erneuerbarer ermöglichen, Lieferketten stabiler machen und die Abhängigkeit lösen.“
„Drittens – Personen: Wir brauchen die Jugend um Fridays For Future nicht nur auf den Straßen, sondern auch in den Handwerksbetrieben und Hörsälen, um den Fachkräftemangel zu beheben und im realen Beruf Klimaschutz und Versorgungssicherheit umzusetzen. Das gilt auch für Bereiche wie die Automobilindustrie, die wegfallen wie gestern bei Ford in Saarlouis. Warum zeigen wir diesen hochqualifizierten Arbeitskräften nicht diese Perspektive auf im Sinne einer gemeinsamen nationalen Anstrengung: ‚Wir brauchen Euch jetzt an dieser Stelle!‘?“
Wissenschaftlicher Geschäftsführer und Fachbereichsleiter Energie, Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu)
„Wir müssen Gas sparen – schnell und dauerhaft. Bundesminister Robert Habeck warnt vor weiteren Preisanstiegen. Das Ziel muss sein, dass jedes Unternehmen, jeder Gebäudeeigentümer, jede Heizkesselbetreiberin im nächsten Winter 25 Prozent Gas einspart. Dabei dürfen die Kundinnen und Kunden nicht allein gelassen werden.“
„Am besten ist es, grundlegend zu handeln: Durch eine Dämmung des Gebäudes oder andere Effizienzmaßnahmen wird nachhaltig Energie gespart. Dann die Gasheizung austauschen und stattdessen eine Wärmepumpe, einen Anschluss an ein Wärmenetz und – wo möglich – eine Solaranlage installieren. Doch das sind Maßnahmen, die Zeit benötigen. Es geht aber jetzt darum, sehr kurzfristig Gas zu sparen.“
„In Deutschland gibt es knapp sieben Millionen Gasheizungen. Alle Betreiberinnen und Betreiber von Gaskesseln müssen einen kostenlosen Gasspar-Check bekommen, bei dem Energieberaterinnen, Heizungsinstallateure oder Schornsteinfegerinnen Hinweise geben, wie sie kurzfristig und mit Blick auf die nächsten Jahre ihren Gasverbrauch reduzieren können. Dazu sollte jede Heizungswartung, jeder Schornsteinfegerbesuch, jede Energieberatung genutzt werden. Der Gassparcheck könnte aus einer Überprüfung der Heizungsanlage, einem Check des Heizungsverhaltens und der Einsparmöglichkeiten und einigen kostenlos mitgebrachten beispielhaften Hilfsmitteln – Thermostatventilen, Thermometer, Hocheffizienzpumpen oder Dämmmaterial oder einem Baumarktgutschein für solche Komponenten bestehen. Auch Inhaber von Ölheizungen sollten in den Genuss dieses Sparchecks kommen können.“
„Kurzfristig können allein durch ein Gassparpaket zehn Prozent Gas eingespart werden, in Verbindung mit kleinen Investitionen noch mehr. Da geht es um die Einstellung der Heizkurve, den Einbau programmierbarer Thermostatventile, die Absenkung der Vorlauftemperatur, wo immer möglich. Aber auch das Verhalten zählt: die Absenkung der Raumtemperaturen – müssen wirklich alle Räume geheizt werden, kann die Temperatur tagsüber abgesenkt werden – die Identifikation überheizter Räume, die Nachtabsenkung verlängern, Stoßlüften statt Kipplüften sind da einige Beispiele.“
„Die Absenkung der Vorlauftemperatur hat einen weiteren positiven Nebeneffekt: Gebäudeeigentümer:innen können ausprobieren, ob ihr Gebäude schon geeignet ist für Wärmepumpen (‚Niedertemperatur-ready‘).“
„Auch beim Warmwasser ist viel zu holen: Duschsparköpfe, Durchflussbegrenzer für Wasser, Reduktion der Zirkulationszeiten, Temperaturabsenkung beim Heißwasser unter Beachtung der hygienischen Anforderungen, das Abklemmen von Zapfstellen vom Warmwasser, Warmwasserbereitung mit Zeitsteuerung, aber auch eine Sensibilisierung für wassersparende Körperreinigung (nur kurz Duschen).“
„Dazu kommen kurzfristig realisierbare investive Maßnahmen. Der Einsatz von Reflexionsfolien und Dämmung der Heizkörpernischen, der Treppenläufe, Bodentreppen und Rollladenkästen, aber auch der obersten Geschossdecke, des Kellers, der Kehlbalkendecke oder anderer Hohlräume. Abdichtung von Türen und Fenstern, die Dämmung von Rohrleitungen, der Austausch einzelner Heizkörper, der Einbau einer Duschwanne mit Wärmerückgewinnung und andere kleinere investive Maßnahmen. Auch intelligente, von der Wetterprognose gesteuerte Heizungen sparen Energie.“
„Auch Strom sparen ist Gas sparen, weil Strom auch durch Gaskraftwerke erzeugt wird. Deswegen: alle verbliebenen Glühlampen austauschen gegen LED-Lampen. Abschaltbare Steckerleisten verwenden und alte Kühlschränke außer Betrieb nehmen; eine Solaranlage installieren – selbst eine kleine Balkon-PV-Anlage spart fünf bis zehn Prozent Strom. Außerdem kann man die Wäsche an der Luft trocknen. Denn: Jede eingesparte Kilowattstunde zählt!“
„Ein solches Gassparprogramm kostet Geld. Ein bis zwei Milliarden Euro müssten in den nächsten fünf Monaten fließen. Aber das bringt uns mehr Energiesicherheit, eingesparte Heizkosten bei den Endkunden und Klimaschutz in einer überhitzten Zeit.“
E.ON Energy Research Center, Lehrstuhl für Gebäude- und Raumklimatechnik, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH), Aachen
„Aufgrund des russischen Angriffs auf die Ukraine ist mit einer deutlichen Verknappung und weiteren Verteuerung des Erdgases in Deutschland zu rechnen. Neben der Industrie und dem Gewerbebereich können die privaten Haushalte erhebliche Einsparungen im Gasverbrauch durch einfache Verhaltensanpassungen und Maßnahmen erreichen, die mit keinen oder nur geringen Komforteinbußen und Kosten verbunden sind. Die hier ausgewählten Maßnahmen können ohne Unterstützung durch das Handwerk umgesetzt werden, sodass private Haushalte und Hausbesitzer auch angesichts der weiterhin hohen Auslastung des Handwerks handeln können.“
„Im Folgenden sind mögliche Maßnahmen zur Senkung des Gasverbrauchs zusammengestellt, deren Effekt auf den Heizenergiebedarf mit eigenen Berechnungen bewertet wurde. Bei den prozentualen Werten muss beachtet werden, dass sich die Werte nur auf den Gasbedarf beziehen, der sich aus dem Bedarf an Heizenergie ergibt. Zusätzlich muss immer die notwendige Wärme für das Trinkwarmwasser berücksichtigt werden. Der Anteil des Trinkwarmwassers am Gasverbrauch liegt bei älteren Gebäuden bei ungefähr 20 Prozent, bei sehr gut gedämmten Gebäuden kann dieser Anteil auf bis zu 50 Prozent steigen.“
„Viele gasbasierte Wärmeerzeuger verfügen über die Option, eine Nachtabsenkung der Vorlauftemperatur zu aktivieren. Diese Option ist nicht immer aktiviert und kann durch den Nutzer eingestellt werden. Eine Nachtabsenkung auf eine Raumtemperatur von 17 Grad Celsius in allen Räumen zwischen 23 bis 6 Uhr kann Einsparungen von acht bis zehn Prozent beim Heizenergiebedarf erbringen. Zusätzlich sollte im Sommer bei modernen Gasheizungen der Betriebsmodus ‚nur Trinkwarmwasser‘ aktiviert werden. Erst wenn die Temperaturen im Gebäude als zu gering empfunden werden, sollten die Heizkreise des Wärmeerzeugers zugeschaltet werden. Ein späterer Beginn der Heizzeit führt zu weiteren Einsparungen.“
„Eine Absenkung der Innenraumtemperatur von 21 auf 20 Grad kann zu Heizenergieeinsparungen von acht bis elf Prozent führen. Eine weitere Verringerung erhöht diesen Einspareffekt deutlich. Bei einer Absenkung auf 19 Grad sind Reduktionen bis zu 30 Prozent zu erwarten.“
„Eine Kombination von einer Nachtabsenkung und einer Raumtemperaturreduktion auf 20 Grad reduziert den Heizenergiebedarf um bis zu 19 Prozent.“
„Eine Anwesenheitssteuerung der Heizungsanlage beispielsweise durch elektronische Thermostate an den Heizkörpern führt ebenfalls zu einer Reduktion des Heizenergiebedarfs. Wird von einer Familie mit zwei berufstätigen Erwachsenen und zwei schulpflichtigen Kindern ausgegangen, deren Anwesenheitsprofil aus der Literatur abgeleitet wurde, können Einsparungen zwischen 14 und 18 Prozent bei der Heizenergie erreicht werden. Hier wird bei Abwesenheit eine Absenkung der Innenraumtemperatur auf 19 Grad angenommen.“
„Eine Abdichtung von alten Fenstern führt zu einer Minderung des Heizwärmebedarfs um bis zu fünf Prozent. Bei nicht gedämmten Gebäuden muss allerdings beachtet werden, dass die relative Feuchte der Raumluft nicht über 60 Prozent steigt, da es sonst zu einer Bildung von Schimmelpilzen kommen kann.“
„Aus der Literatur und einer Expertenabfrage können noch folgende Hinweise aufgegriffen werden: Durch das Schließen der Rollläden werden die Wärmeabstrahlverluste des Gebäudes minimiert. Durch eine zusätzliche Luftschicht zwischen Fenster und Rollläden wird zudem der U-Wert des Fensters verbessert (Anm. d. Red: U-Wert = Größenordnung für die Wärmedämmung eines Bauteils. Je kleiner der Wert, desto besser ist die Dämmung.) Die Einsparungen hängen stark vom Fensterzustand ab und sind zwischen vier und zehn Prozent einzuordnen.“
„Eine Absenkung der Vorlauftemperaturen über die Heizkurve eines Wärmeerzeugers senkt die Wärmeverluste in den Phasen einer Fensterlüftung und kann insgesamt zu einer Senkung der Raumtemperaturen im gesamten Gebäude beitragen. Diese Maßnahme kann bei Mehrfamilienhäusern an einem zentralen Wärmeerzeuger einfach umgesetzt werden. Hier können oft ohne größere Komforteinbußen Einsparungen von bis zu fünf Prozent erwartet werden. Mit Komforteinschränkungen durch geringere Raumtemperaturen ergeben sich deutlich höhere Einsparungen an Heizenergie.“
„Die Dämmung von Rohrleitungen für das Heizungssystem und die Trinkwarmwasserversorgung im Keller kann auch durch Privatpersonen mit Material aus dem Baumarkt umgesetzt werden. Die mögliche Einsparung bei der Heizenergie wird bei zwei bis fünf Prozent liegen.“
„Mit etwas mehr handwerklichem Aufwand kann auch eine Kellerdecke gedämmt werden. Es handelt sich um eine bauliche Maßnahme, mit der bis zu neun Prozent Heizenergie eingespart werden können. Ebenfalls können gute Handwerker eine Dämmung der Dachsparren vornehmen. Die Ausführungshinweise zur Verwendung einer Dampfsperre müssen dabei beachtet werden. Das Potenzial der Dämmung von obersten Geschossdecken oder Dachsparren wird zwischen sieben bis 15 Prozent eingeordnet.“
„Durch den Einsatz wassersparender Duschbrausen und Armaturen können bis zu 50 Prozent des Energiebedarfs für Trinkwarmwasser eingespart werden. Weitere zehn Prozent sind durch ein bewusstes und sparsames Verbrauchsverhalten bei der Warmwassernutzung möglich. Eine Absenkung der Trinkwarmwassertemperatur am Wärmeerzeuger sowie die zeitliche Einschränkung einer Trinkwarmwasserzirkulation führt zu zusätzlichen Einsparungen. Hier müssen aber die hygienischen Anforderungen eines Schutzes vor Legionellen beachtet werden. Eine regelmäßige Aufheizung des Trinkwarmwassers auf über 60 Grad wird von moderneren Wärmeerzeugern oft automatisch umgesetzt. Hier muss die Betriebsanleitung, der Installateur oder der Hersteller zu Rate gezogen werden.“
„Durch die Kombination mehrerer Maßnahmen können Wohngebäude deutlich zur Senkung des Gasverbrauchs beitragen. Allerdings ist zu beachten, dass sich die genannten Einsparungen nicht immer addieren lassen. Wird beispielsweise die Raumtemperatur abgesenkt, fallen zusätzliche Einsparungen durch die Abdichtung der Fenster etwas geringer aus.“
Professorin für Gebäudetechnologie und Bauphysik, Department Architektur, Universität Siegen
„Im Gebäudesektor helfen so kurzfristig nur noch kleinteilige Maßnahmen, um Energie signifikant einzusparen. Dazu gehören Maßnahmen der Betriebsoptimierung im Heizungskeller, etwa hydraulischer Abgleich, Dämmung der Heizungsrohre, Entkalkung, Entlüftung sowie Nachtabsenkung beziehungsweise Nachtabschaltung der Heizungsanlage. Weitere Maßnahmen gehen bis hin zur angemessenen Reduktion der Raumtemperaturen tagsüber – jedoch nicht unter 18 Grad – und Beschränkung der Heizung auf notwendige Räume. Warmwasser und damit die dafür benötigte Energie lassen sich durch sparsame Armaturen und Geräte einsparen.“
„Richtiges Lüften (kurzes Querlüften) und Einbau sogenannter Heizungssperren sind weitere Maßnahmen, um während des Lüftens zu verhindern, dass die Heizung ‚hochdreht‘. Wenn möglich, rate ich dazu, nicht ausgebaute Dachböden zu dämmen, notfalls in Eigenarbeit.“
„Im Energiesektor halte ich es für richtig, in Anbetracht der Lage Erdgas nicht länger zu verstromen und die Laufzeit der Kohlekraftwerke zu verlängern beziehungsweise die Förderung zu intensivieren. Deutschland sollte angesichts des drohenden Erdgasmangels schnell auch eigene Erdgas-Reserven erschließen.“
„Die beschriebenen Maßnahmen zur Optimierung des Heizungsbetriebs können bis zu 25 Prozent des Heizwärmebedarfs einsparen. Zudem gilt die Faustregel: Ein Grad weniger Raumtemperatur spart sechs Prozent Energie. Diese Faustregel ist jedoch nicht beliebig skalierbar. Ich schätze vorsichtig, dass der Gasverbrauch in den Haushalten um ungefähr 15 Prozent zurückgehen könnte.“
Auf die Frage, wie die Bundesregierung die Bürgerinnen und Bürger dazu bewegen kann, die skizzierten Einspar-Möglichkeiten auch zu nutzen:
„Ich denke, dass die Bürgerinnen und Bürger den Ernst der Lage verstehen. Es wäre dennoch ratsam, wie ich mehrfach gefordert habe, auch und gerade kleinteilige Maßnahmen im Gebäudesektor finanziell und organisatorisch zu flankieren. Insbesondere für Haushalte mit beschränkten finanziellen Möglichkeiten wäre es wichtig, diese Maßnahmen unbürokratisch zu bezuschussen und durch aktive Energieberatung vor Ort organisatorisch zu unterstützen. Eine weitere Option wäre eine Einsparprämie zu zahlen. Eine Rationierung der Gaslieferungen für Haushalte sehe ich nur als Ultima-Ratio-Option an.“
Leiter Globale Strategie & Wirkung, Institut für Energieeffizienz in der Produktion EEP, Universität Stuttgart
„Die aktuelle Lage gibt aus vielerlei Hinsicht Anlass zur Sorge. Wir haben es die vergangenen Monate versäumt, Energiesparmaßnahmen zu ergreifen, mit denen die Einlagermengen an Gas bereits ein paar Prozentpunkte weiter oben hätten sein können. Der Aussage‚ wir müssen ‚Energie sparen‘ ist nach der Ankündigung direkt zu Beginn der Krise leider kaum Greifbares zum ‚wie‘ gefolgt, dagegen schon bei der Suche nach anderen Öl-, Gas- oder Kohlelieferanten und Preispuffermechanismen. Diese Verzögerung erweist sich angesichts der näher rückenden Heizperiode als fatal. Es wäre gut gewesen, mit Einsparmaßnahmen ‚Schwung‘ für den Winter zu holen, also genug einzusparen, um es ohne wirklich schmerzhafte und für Deutschland folgenreiche Einschnitte über den Winter zu schaffen.“
„Daher gilt es jetzt umso mehr, gesellschaftsübergreifend Energie zu sparen – und zwar alle. Manch eine/r mag sich zwar fragen, was einen dies kümmern soll, wo man doch einen fixen Energiepreis hat oder selbst kaum was bewirken kann. Dennoch ist es aus vielerlei Gründen für jede/n von hohem Interesse Energie zu sparen, oder besser, zuerst einmal effizienter zu nutzen.“
„So spart man selbst Geld, wenn man unnötigen Verbrauch kleiner Alltäglichkeiten, die einem sonst kaum auffallen, abstellt – beispielsweise elektronische Geräte auf Standby, unnötig viele Anwendungen, die am PC oder Handy im Hintergrund laufen, Belüftung, Kühlschranktemperatur, Ballast, den man im Auto mittransportiert, vorausschauendes Fahren, an Ampeln einer Kreuzung Motor abstellen – denn ab der aktuellen Notlagenstufe gibt es eine Preisanpassungsklausel, welche es den Energieanbietern erlaubt, den tatsächlichen Beschaffungspreis weiterzugeben.“
„Wenn dann auch jene, die bereits einen Grünstromtarif haben, weniger verbrauchen, dann bleibt mehr Grünstrom, um insgesamt weniger fossilen Strom erzeugen oder ersetzen zu müssen. Das heißt, man spart Geld und man schafft Sicherheit, sich vor unliebsamen Überraschungen so gut wie möglich zu schützen, weil man gemacht hat, was man selbst vermag. Hier finden sich über 100 einfache Wege Energie und damit Sorgen und Geld zu sparen [1].“
„Seit Jahren wird von der Sektorkopplung gesprochen, bei der wir versuchen, möglichst viel unseres Energieverbrauches von anderen Energieträgern auf Strom umzustellen – beziehungsweise in die Variabilität zu investieren, um das tun zu können. Leider hat das den Blick davon weggelenkt, dass Strom nur etwa ein Drittel des Energieverbrauches von Gewerbe, Handel, Dienstleistungen und Industrie darstellt, ja sogar nur ein Fünftel bei den Haushalten – dafür aber Öl-/Gas-/Kohle mehr als die Hälfte bei Gewerbe, Handel und Dienstleistungen, und deutlich mehr als 60 Prozent bei Industrie und Haushalten. Das ist insofern tragisch, als das wir bei Wärme oder Kälte, sowie bei der Industrie zusätzlich bei einigen Prozessen nicht ohne weiteres den Energieträger wechseln können, wie das bei Strom der Fall wäre, solange das Angebot groß genug ist.“
„Der Hoffnungsträger Wasserstoffinfrastruktur, sowie nennenswerte Wasserstoffmengen werden noch deutlich länger brauchen, verfügbar zu werden als diesen Winter. Auch vorerst die meist nicht günstig zu bewerkstelligende Umstellung von Prozessen oder Heizungen auf Strom, sofern sie baulich überhaupt möglich sind. Daher ist extrem wichtig, sofort zu prüfen, was man einsparen kann – entweder durch Verringerung des unnötigen Verbrauchs (Leerlaufzeiten, Standby und so weiter) oder durch Nutzbarmachung der Abwärmeverluste. Plakatives Beispiel, dass Abwärmenutzung wirklich überall funktioniert, ist wenn man eine Mütze aufsetzt – schnell wird man merken wieviel Hitze ein Körper emittiert (100 Watt). Übertragen heißt das, anstatt Serverräume zu kühlen, die Abwärme der Serverschränke für andere Anwendungen nutzen. Beispiele gibt es hunderte – auch offen zugänglich.“
„Die Industrie sollte keinesfalls pauschal abgeschaltet werden, da hängt für uns alle sehr viel mehr dran als den meisten bewusst ist – weswegen die Abschaltreihenfolge vom EON Chef nicht zu Unrecht hinterfragt wurde. Daher sollten wir aus meiner Sicht bei den Industrieakteuren proaktiv schauen, was kann dort besser genutzt werden, was kann umgestellt werden und auf welche Teilprozesse und Anlagen kann in der schlimmsten Phase eventuell verzichtet werden, um dann über Kapazitätsverzichtsauktionen bereits so viel Druck herauszunehmen wie möglich. Maßnahmen bei Motoren und Antrieben rechnen sich beispielsweise sehr schnell. Das Isolieren oder Überprüfen von Druckluft/Wärme/Kälteleitungen ist sinnvoll – durch Abwärmenutzung lassen sich bis zu 80 Prozent einsparen.“
„Gleichwohl müssen wir auch bei uns zu Hause schauen, was wirklich notwendig ist, und wo ich in diesem Winter mit etwas weniger auskommen kann. Gegebenenfalls muss ich nicht alle Räume voll heizen und kann die Möglichkeiten der – modernen – Heizungsanlage und Zeitschaltungen nutzen. Gegenüber den Standardeinstellungen lässt sich häufig noch einiges einsparen – auch bei diesem Punkt ist es unerlässlich, dass die Bürger abgeholt, mitgenommen, ermutigt und befähigt werden, Einsparmöglichkeiten zu finden. In mancherlei Hinsicht ist das einfacher als auf der Straße liegendes Geld zu finden und einzusammeln, wenn man weiß, warum, wie und wofür oder wogegen.“
„Es geht nicht darum – weder für mich, die Regierung noch sonst jemanden – zu sagen, ihr müsst alle Energie sparen. Es geht darum, aufzuzeigen was wir davon haben, wenn wir uns darauf einlassen, danach zu suchen, wo wir im Privaten, in Unternehmen oder anderswo Energie verschwenden, das Unmittelbare sparen, das Risiko einer dicken Nachzahlung zu reduzieren und zu vermeiden, dass unserer Industrie der Hahn abgedreht wird. Das würde nämlich nicht nur zigtausende Jobs substanziell gefährden, sondern auch zu fehlenden Steuergeldern und der Kettenreaktion bei schwindenden Staatsfinanzen et cetera führen.“
„Wenn wir uns sicher sein können, das Mögliche getan zu haben, die negativen Folgen abgewendet zu haben, ist bereits etwas erreicht. Ein ganz wichtiger Lernaspekt: Niedrig- oder Nullemissionstechnologien, erneuerbare Energieanlagen und Wärmepumpen sind allesamt wichtig und müssen forciert umgesetzt werden, aber wir müssten jetzt und unmittelbar vor allem alle Steine umdrehen, um die vielen Dinge zu entdecken, bei denen es allen Akteuren in der Gesellschaft möglich ist, die Verschwendung zu reduzieren. Wahnsinnig vieles geht aufgrund der nicht ausgeschöpften Effizienzpotentiale bereits ohne Verzicht, spart Geld und gibt Sicherheit gegenüber den Steigerungen, die da noch kommen mögen. Alles was wir einsparen hilft auch direkt, den Preisanstieg dessen, was wir nicht schaffen zu reduzieren, da der Nachfrageüberschuss dann weniger hoch ist als zuvor.“
„So können wir gemeinsam Schwung holen, um es im Winter über den Punkt des maximalen Gasverbrauchs zu schaffen. Was seitens der Regierung längst überfällig ist – Kampagnen sind gut, aber fallen der Breite der Bevölkerung dann auch nicht so auf und geben oft nicht wirklich Greifbares an die Hand – ist eine simple Postwurfsendung (ja, Papier), die die vielen Tipps, was man machen könnte, jedem Haushalt aktiv in die Hände fallen lässt, ohne, dass man dafür recherchieren oder einen Aufwand betreiben müsste. Das wäre nicht zu viel verlangt, aber es kommt darauf an, dass wir jetzt schnell vorwärts kommen. Selbiges gilt für die vielen KMUs, aber auch die größeren Unternehmen – denn wie mehr als nur Strom gespart werden kann, dazu gibt es fast überall noch etwas zu lernen. Für Haushalte wäre ein Ausdruck des zuvor verlinkten Artikels schon hinreichend. Packen wir es an!“
„Um die Verstromung von Gas wo immer möglich auf null herunterzufahren, gibt es die Wahl, die in Reserve gehaltenen Kohlekraftwerke zu aktivieren oder die drei verbliebenen Atomkraftwerke auf Volllast laufen zu lassen. Der Anteil der Erneuerbaren nimmt zwar beim Strom erfreulicherweise einen inzwischen sehr großen, aber nicht ausreichend großen Anteil ein, jedoch meist aber eben auch nur ‚unterm Strich‘ und nicht dauerhaft. Daher müssen wir alles daransetzen, sowohl die Hürden für den Ausbau erneuerbarer Energien, für die Zertifizierung fertiger Anlagen, für den Weiterbetrieb aus der Förderung fallenden Anlagen und Standorte – insbesondere Repowering – sowie für die Nutzung der Überschüsse, wenn es sonnig und windig ist, aus dem Weg zu räumen. Das betrifft sowohl die technischen und regulatorischen Maßnahmen zur Flexibilisierung der Energienachfrage – insbesondere bei der Industrie – als auch den Einsatz von diversen Energiespeichern, um zumindest einen Teil der Überschüsse für die Tageszeiten, in denen die erneuerbare Erzeugung nicht ausreicht ‚einzulagern‘.“
„Angesichts der hohen Emissionen, die mit der Reaktivierung der Braunkohlekraftwerke einhergehen, erkaufen wir uns etwas mehr Unabhängigkeit und können die Kohle in Deutschland abbauen, jedoch ist Braunkohle was die Emissionen betrifft die ‚dreckigste‘ aller Energiequellen.“
„Sollten wir nicht alles daransetzen, die drei verbliebenen Atomkraftwerke für den Verlauf der Krise weiter zu betreiben, nicht jedoch länger als fünf Jahre beziehungsweise solange die Sicherheitszertifikate ohne große Maßnahmen Gültigkeit haben?“
„Die Betreiber scheinen nicht zu wollen und die Regierung sagt, es würde 12 bis 18 Monate dauern, Brennelemente zu bekommen. Gibt es denn in anderen westlichen Industrieländern nicht etliche Kraftwerke ähnlichen Typs, die oder deren Länder mit Brennstäben aushelfen könnten – gerade in der aktuellen Situation?“
„Mir scheint an dieser Stelle wird nicht wirklich versucht, es möglich zu machen. Die krisenbedingte Verlängerung der Atomkraftwerke scheint fürs Klima und die Energiesicherheit die bessere Lösung zu sein. Was würde es extra kosten? Anders als bei neuen Atomkraftwerken wäre das kein Milliardengrab, sondern es geht nur um ein paar Brennelemente. Und ob unser Atommüll von heute aus gesehen 10.000 Jahre strahlt oder 10.005 Jahre, spielt dann mit Blick aufs Ganze auch keine Rolle.“
Leiter Forschungsschwerpunkt Energie und Klimaschutz im Alltag, Institut für sozial-ökologische Forschung GmbH (ISOE), Frankfurt am Main
„68 Prozent des Energieverbrauchs privater Haushalte entfallen auf das Heizen von Gebäuden, weitere 16 Prozent werden für die Bereitstellung von Warmwasser benötigt. Etwa die Hälfte der Gebäude wird mit Gas beheizt. Nach einer Schätzung der Agora Energiewende könnte der Gasverbrauch für Heizung und Warmwasser in Wohngebäuden durch kurzfristige Maßnahmen um circa 15 bis 20 Prozent reduziert werden.“
„Die größten Einsparpotenziale entstehen durch das Absenken der Raumtemperatur. Die Innenraumtemperatur in Wohnungen in Europa beträgt durchschnittlich 22 Grad: Ein Grad weniger spart sechs Prozent Energie. Würde jeweils die Hälfte der Haushalte in Deutschland die Temperatur in ihrer Wohnung um ein halbes beziehungsweise ein Grad absenken, könnten knapp fünf Prozent Heizenergie eingespart werden.“
„Viele Heizungen sind nicht optimal eingestellt und verbrauchen unnötig viel Energie. Ein hydraulischer Abgleich des Heizsystems sorgt für eine optimale Verteilung der Wärme im Gebäude. Je nach Typ und Zustand der Heizung können so bis zu fünf bis zehn Prozent Energie eingespart werden.“
„Durch einfache Dämmmaßnahmen zum Selbermachen, wie zum Beispiel die Isolierung von Heizungsrohren, -nischen, Fenstern und Rollladenkästen, können weitere ein bis zwei Prozent Energie eingespart werden.“
„25 bis 40 Prozent des Warmwasserverbrauchs in Gebäuden entfallen auf das Duschen. Durch kürzere Duschzeiten und geringere Duschtemperaturen kann der Verbrauch an Warmwasser um bis zu 15 Prozent reduziert werden. Durch den Einbau eines Sparduschkopfs können weitere fünf Prozent Warmwasser gespart werden. Insgesamt können so kurzfristig zehn bis 20 Prozent der Energie für die Warmwasserbereitung eingespart werden.“
„Auch in Bürogebäuden, Läden oder Schulen kann durch eine verringerte Raumtemperatur und eine optimale Einstellung des Heizsystems kurzfristig Gas eingespart werden. Durch ein verbessertes Energiemanagement, zum Beispiel eine Absenkung der Raumtemperatur bei Nacht oder an Wochenenden, sind weitere Einsparungen möglich. Wichtig ist dabei eine Schulung der Mitarbeiter*innen und das Festlegen klarer Zuständigkeiten, wer für das Energiemanagement verantwortlich ist.“
„Und schließlich sollte nicht vergessen werden, dass der sparsame Umgang mit Strom ebenfalls dazu beiträgt, den Gasverbrauch zu senken. Denn Gas spielt eine wichtige Rolle bei der Stromerzeugung. Jede eingesparte Kilowattstunde muss nicht durch Gas oder andere klimaschädigende Energieträger erzeugt werden.“
„Im Jahr 2021 wurden in Deutschland 912 Terrawattstunden Gas verbraucht. Auf das Beheizen von Gebäuden einschließlich Warmwasserbereitung entfielen 340 Terrawattstunden. Geht man davon aus, dass etwa 15 bis 20 Prozent des Energieverbrauchs von Gebäuden durch kurzfristige Maßnahmen eingespart werden können, entspricht dies einem Einsparpotenzial von 51 beziehungsweise 68 Terrawattstunden pro Jahr. Pro Tag wären dies 0,14 bis 0,19 Terrawattstunden. Dies entspricht einem Volumen von etwa 14 bis 19 Millionen Kubikmetern Erdgas pro Tag.“
„Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Einsparung von Heizenergie nicht gleichmäßig über das Jahr erfolgt, sondern nur in der Heizperiode anfällt. Die tatsächlichen täglichen Einsparungen schwanken daher erheblich. Anders ist es beim Warmwasser. Da der Verbrauch von Warmwasser sich über das Jahr kaum verändert, fallen hier die Einsparungen auch im Sommer an. Priorität sollten daher aktuell Maßnahmen zur Einsparung von Warmwasser haben. Dennoch sollte bereits jetzt damit begonnen werden, Maßnahmen zur Senkung des Heizwärmbedarfs (zum Beispiel technische Optimierung von Heizungen, Anbringen einfacher Dämmungen, Beratung zum richtigen Heizen und Lüften und so weiter) durchzuführen, da sie im Winter den Gasbedarf verringern können. Denkbar wäre auch, den Beginn der Heizperiode zum 1. Oktober um eine oder zwei Wochen hinauszuschieben, um so Heizenergie zu sparen.“
„Angesichts stark steigender Energiekosten ist eine breite Motivation vorhanden, kurzfristige Einsparmaßnahmen umzusetzen. Zumal diese entweder kostenlos oder – wie ein hydraulischer Abgleich – mit relativ geringen Kosten verbunden sind. Zusätzliche finanzielle Anreize fürs Energiesparen erscheinen daher wenig sinnvoll. Wichtig ist, dass Einsparmöglichkeiten bekannt sind und die erforderlichen Handwerkerleistungen sowie Geräte und Materialien, wie Duschköpfe, regelbare Heizventile, Dämmstoffe und so weiter in ausreichendem Maße verfügbar sind.“
„Die Bundesregierung könnte durch einen öffentlichen Appell, zum Beispiel in Form eines Briefs des Wirtschaftsministers an alle Haushalte, alle Bürger*innen auf die Möglichkeiten zum Energiesparen hinweisen und dazu aufrufen, diese umzusetzen. Begleitet werden könnte dies durch eine öffentlichkeitswirksame Kampagne: Tipps zum Energiesparen könnten – analog zu Sendungen wie ‚Der 7. Sinn‘ – zur Prime Time gesendet und in Sozialen Medien veröffentlicht werden.“
„Bestehende Angebote zur Energieberatung, zum Beispiel durch die Verbraucherzentralen, könnten skaliert werden, beispielsweise durch die Schulung von Nachbarschafts-Energiesparberater*innen. Energieversorger und Wohnungsunternehmen können dabei eine wichtige Rolle als Multiplikatoren einnehmen. Sie könnten ihre Mieter*innen zum Energiesparen aufrufen und zum Beispiel Duschköpfe und Heizventile kostenlos oder vergünstigt an ihre Mieter*innen ausgeben. Da diese Unternehmen von den Einsparungen ihrer Kund*innen beziehungsweise Mieter*innen finanziell nicht profitieren, sollten sie eine Prämie für den zusätzlichen Aufwand erhalten, der durch die Durchführung von Optimierungsmaßnahmen und Beratungskampagnen oder die Abgabe von Energiesparhilfen entsteht.“
„Die Bundesregierung sollte zudem auf Sanitärhandwerk, Baustoffhersteller und Baumärkte zugehen, damit diese die benötigten Kapazitäten und Materialien aufbauen und vorhalten.“
„Durch die Umsetzung von kurzfristig wirksamen Energiesparmaßnahmen in den eigenen Liegenschaften könnten Bund, Länder und Kommunen eine wichtige Vorbildfunktion einnehmen.“
Alle: Keine Angaben erhalten.
Weiterführende Recherchequellen
Best B et al. (2022): Energiesparen als Schlüssel zur Energiesicherheit - Suffizienz als Strategie. Zenodo. DOI: 10.5281/zenodo.6419202.
Thesenpapier mit Vorschlägen und Überlegungen zum Energiesparen, Immanuel Stieß ist einer der Autoren.
Literaturstellen, die von den Expert:innen zitiert wurden
[1] van Genuchten E (20.03.2022): How To Reduce The Impact Of Increasing Energy Prices. Medium.
Prof. Dr. Michael Sterner
Leiter der Forschungsstelle Energienetze und Energiespeicher FENES, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg
Dr. Martin Pehnt
Wissenschaftlicher Geschäftsführer und Fachbereichsleiter Energie, Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu)
Prof. Dr. Dirk Müller
E.ON Energy Research Center, Lehrstuhl für Gebäude- und Raumklimatechnik, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH), Aachen
Prof. Dr. Lamia Messari-Becker
Professorin für Gebäudetechnologie und Bauphysik, Department Architektur, Universität Siegen
Stefan M. Büttner
Leiter Globale Strategie & Wirkung, Institut für Energieeffizienz in der Produktion EEP, Universität Stuttgart
Dr. Immanuel Stieß
Leiter Forschungsschwerpunkt Energie und Klimaschutz im Alltag, Institut für sozial-ökologische Forschung GmbH (ISOE), Frankfurt am Main