Zika und Olympia: Thesen und Fakten
Sportler sagen ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro ab, aus Angst, sich mit dem Zika-Virus anzustecken. Frauen trauen sich nicht, nach Südamerika zu reisen, weil sie eigentlich gerade schwanger werden möchten und sich davor fürchten, mit Zika ihr Baby zu schädigen. Indes: So drastisch müsse man nicht reagieren, sagen Experten – wenn man sich relevante Fakten zum Thema Zika vergegenwärtigt.Anlässlich der am 5. August beginnenden Olympischen Sommerspiele und der anschließenden Paralympics hat das Science Media Center Germany einige Thesen zum Thema Zika zusammengetragen und von Wissenschaftlern einordnen lassen.Die folgenden Statements stellen Ihnen Experten mit Hilfe des Science Media Centers Germany für Ihre Berichterstattung zur Verfügung. Ein Hinweis auf das SMC als Quelle der Statements ist nicht nötig.
Alle: Keine Angaben erhalten.
Weiterführende Recherchequellen
Robert Koch-Institut: Informationen zu Zika (Epidemiologie, Diagnostik, Prävention, Antworten auf häufig gestellte Fragen u. a.). URL: bit.ly/2amXUX5
CDC (Centers for Disease Control and Prevention): Informationsportal rund um Zika. URL: http://bit.ly/1SwTf5t
Literaturstellen, die von den Expert:innen zitiert wurden
[1] Europäische Kommission: Key Research Areas—Zika. URL: http://bit.ly/1Qp4cAp
[2] Weltgesundheitsorganisation: Brazil—Health Advice for Travellers to the 2016 Summer Olympic and Paralympic Games. URL: http://bit.ly/28LcVUg
PD Dr. Norbert Becker
Wissenschaftlicher Direktor der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS) e.V., und Associate Professor, Universität Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Speyer
Dr. Daniela Huzly
Ärztliche Leiterin der Diagnostik, Institut für Virologie, Universitätsklinikum Freiburg, und Stellvertretende Vorsitzende der gemeinsamen Kommission Virusinfektion in der Schwangerschaft der Gesellschaft für Virologie und der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten, Freiburg
Prof. MD Jan Felix Drexler
Institut für Virologie, Universität Bonn, und Mitarbeiter im Schwerpunkt Neu auftretende Infektionskrankheiten, Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), Bonn
Ph.D. Christina Frank
Abteilung für Infektionsepidemiologie, Fachgebiet für Gastrointestinale Infektionen, Zoonosen und tropische Infektionen, Robert Koch-Institut, Berlin
Prof. Dr. Susanne Modrow
Institut für Mikrobiologie und Hygiene Regensburg, Universität Regensburg, und Vorsitzende der gemeinsamen Kommission Virusinfektion in der Schwangerschaft der Gesellschaft für Virologie und der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten, Regensburg