Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland
neue Ergebnisse der COPSY-Studie: psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist deutlich besser als während der Pandemie, allerdings nicht auf dem Niveau vor der Pandemie
unabhängige Experten betonen die Wichtigkeit derartiger Längsschnittstudien, um Entwicklungen zu verfolgen und Bedarfe zu entdecken
Expertinnen und Experten sind sich einig, dass es Kindern und Jugendlichen tendenziell psychisch schlechter geht und eine umfassende Prävention und Versorgung von höchster Wichtigkeit sei
Seit Beginn der COVID-19-Pandemie führt das Forschungsteam um Frau Ravens-Sieberer und Frau Kaman vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf eine systematische Umfrage in Familien zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland durch. Ursprünglich sollten durch die Studie vor allem die Auswirkungen der Pandemie und der damit verbundenen Maßnahmen auf die Psyche der jungen Generation erfasst werden. Mittlerweile geht es mehr darum, inwiefern sich die Jugend von dieser Zeit erholen konnte, aber auch wie sie auf neue Herausforderungen, wie Kriege und wirtschaftliche Unsicherheiten, reagiert.
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Das Transkript können Sie hier als pdf herunterladen.
„Ich habe keine Interessenkonflikte.”
„Interessenkonflikte habe ich keine.”
„Ich habe keine Interessenkonflikte.”
„Ich habe keine Interessenkonflikte.”
Primärquellen
Kaman A et al. (2024): Mental Health of Children and Adolescents in Times of Global Crises: Findings from the Longitudinal COPSY Study from 2020 to 2024. SSRN.
Hinweis der Redaktion: Es handelt sich hierbei um eine Vorabpublikation der Primärquelle, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch keinem Peer-Review-Verfahren unterzogen und damit noch nicht von unabhängigen Expertinnen und Experten begutachtet worden war.
Kaman A et al. (2024): Youth Mental Health in Times of Global Crises: Evidence from the Longitudinal COPSY Study. SSRN.
Hinweis der Redaktion: Es handelt sich hierbei um eine Vorabpublikation der Primärquelle, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch keinem Peer-Review-Verfahren unterzogen und damit noch nicht von unabhängigen Expertinnen und Experten begutachtet worden war.
Literaturstellen, die vom SMC zitiert wurden
[I] McGorry PD et al. (2024): The Lancet Psychiatry Commission on youth mental health. The Lancet Psychiatry. DOI: 10.1016/S2215-0366(24)00163-9.
[II] Ravens-Sieberer U et al. (2008): The mental health module (BELLA study) within the German Health Interview and Examination Survey of Children and Adolescents (KiGGS): study design and methods. European Child and Adolescent Psychiatry. DOI:10.1007/s00787-008-1002-3.
Prof. Dr. Ullrich Bauer
Professor für Sozialisationsforschung und Leiter des Zentrums für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI) an der Universität Bielefeld
Angaben zu möglichen Interessenkonflikten
„Ich habe keine Interessenkonflikte.”
Dr. Anne Kaman
stellvertretende Leitung, Forschungssektion „Child Public Health“, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), und Autorin der COPSY-Studie
Angaben zu möglichen Interessenkonflikten
„Interessenkonflikte habe ich keine.”
Prof. Dr. Ulrike Ravens-Sieberer
Forschungsdirektorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik, Leiterin der Forschungssektion "Child Public Health" am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), und Leiterin der COPSY-Studie
Angaben zu möglichen Interessenkonflikten
„Ich habe keine Interessenkonflikte.”
Prof. Dr. Marcel Romanos
Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (KJPPP), Universitätsklinikum Würzburg, und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. (DGKJP)
Angaben zu möglichen Interessenkonflikten
„Ich habe keine Interessenkonflikte.”