Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Klimawandel und die Klimaverhandlungen
Die Welt befindet sich im Ausnahmezustand. Fast die gesamte Aufmerksamkeit richtet sich im Moment auf die Eindämmung der Corona-Pandemie. Alle dringlichen Fragen nach dem Klimawandel scheinen in den Hintergrund zu treten.
Wir möchten uns daher in einem virtuellen Press Briefing mit der Frage beschäftigen, wie sich diese Pandemie auf den Klimawandel und die Klimaverhandlungen auswirken wird. Denn auch wenn die globalen Treibhausgas-Emissionen kurzfristig massiv zurückgehen – der Klimawandel macht keine Pause. Die Temperaturen und auch der Meeresspiegel werden weiter steigen, Wetterextreme werden auch weiterhin häufiger und zunehmend extrem. Zudem wird die Herausforderung, die globalen Treibhausgas-Emissionen nachhaltig zu senken, immer größer und dringlicher. Nicht zufällig ist 2020 daher ein ausgesprochen wichtiges Jahr für die Klimadiplomatie.
Das Transkript können Sie hier als pdf herunterladen.
Prof. Dr. Niklas Höhne
Leiter und Geschäftsführer, New Climate Institute, Köln und Professor für Klimaschutz, Wageningen Universität, Niederlande
Angaben zu möglichen Interessenkonflikten
Es wurden keine Interessenkonflikte abgefragt.
Wolfgang Obergassel
Co-Leiter des Forschungsbereichs Internationale Klimapolitik, Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Wuppertal
Angaben zu möglichen Interessenkonflikten
Es wurden keine Interessenkonflikte abgefragt.
Prof. Dr. Reimund Schwarze
Leiter der AG Klimawandel und Extremereignisse, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), Leipzig
Angaben zu möglichen Interessenkonflikten
Es wurden keine Interessenkonflikte abgefragt.