Zum Hauptinhalt springen
22.07.2022

Sollten die AKW in Deutschland für eine begrenzte Zeit länger laufen?

     

  • mögliche AKW-Laufzeitverlängerung: für einige wenige Monate machbar, längere Laufzeit wäre aufwendiger
  •  

  • Schätzungen der Effekte auf Strommarkt und Gaseinsparungen uneinheitlich, aber eher niedrig – doch jede Kilowattstunde zählt
  •  

  • Laufzeitverlängerung ist politische Güterabwägung, zum Beispiel als mögliches Solidaritäts-Signal an Europa
  •  

In Europa hatten sich in den vergangenen Wochen immer mehr Politiker und Minister für einen Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke ausgesprochen, Thierry Breton etwa, der EU-Kommissar für Binnenmarkt. Am weitesten ging dabei der niederländische Energieminister Rob Jetten. Er hat Bloomberg [I] zufolge die Bundesregierung gefragt, ob die Atomkraftwerke über das Jahresende hinaus betrieben werden könnten. Damit könne in den Niederlanden der Gasverbrauch für Stromerzeugung gesenkt werden. Er reagierte damit auf eine Berliner Bitte, die Erdgasförderung in Groningen wieder zu steigern. Das wäre in den Niederlanden wegen der dabei möglicherweise entstehenden Erdbeben sehr umstritten. Laut Handelsblatt [II] wären die Niederlande bei einer Laufzeitverlängerung womöglich aber bereit, die Gasförderung in Groningen wieder zu steigern. Jetten brachte auch den Gedanken ins Spiel, die Niederlande könnten ein oder zwei deutsche Atomkraftwerke leasen und weiterbetreiben. Eine ähnliche Idee wurde jetzt auch von Abgeordneten des Sejm in Polen [III] diskutiert. Auch in Warschau sehen Politiker ein Abschalten der Atomkraftwerke angesichts der Energieknappheit kritisch.

Die Bundesregierung schließt seit Montag einen Weiterbetrieb der der letzten deutschen Atomkraftwerke nicht länger aus. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck lässt derzeit noch einmal einen Stresstest für die Stromversorgung errechnen, um dann auf dessen Grundlage über einen befristeten Weiterbetrieb zu entscheiden.

Wir haben daher Experten gefragt, welche fachlichen Gründe für oder gegen einen Weiterbetrieb der Atomkraftwerke sprechen, welche politischen Gründe gerade auch mit Blick auf die Europäische Solidarität in die Waagschale geworfen werden könnten und wie im Falle eines Falles ein klares Ende der Laufzeit definiert werden könnte.

Übersicht

     

  • Prof. Dr. Manfred Fischedick, Wissenschaftlicher Geschäftsführer, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH, Wuppertal, und Professor an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (Schumpeter School of Business and Economics), Bergische Universität Wuppertal
  •  

  • Prof. Dr. Christian Rehtanz, Institutsleiter, Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft (ie3), Technische Universität Dortmund
  •  

  • Prof. Dr. Sascha Gentes, Leiter des Institutes für Technologie und Management im Baubetrieb, Rückbau konventioneller und kerntechnischer Bauwerke, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  •  

  • Prof. Dr. Bruno Burger, Senior Scientist und Energieexperte, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, Freiburg
  •  

  • Dr. Walter Tromm, Programmsprecher Programm Nukelare Entsorgung, Sicherheit und Strahlenforschung (NUSAFE), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  •  

  • Prof. Dr. Andreas Löschel, Professor am Lehrstuhl für Umwelt-/Ressourcenökonomik und Nachhaltigkeit, Ruhr-Universität Bochum
  •  

Statements

Prof. Dr. Manfred Fischedick

Wissenschaftlicher Geschäftsführer, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH, Wuppertal, und Professor an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (Schumpeter School of Business and Economics), Bergische Universität Wuppertal

„Bei der Bewertung der Laufzeitverlängerung kommt es zunächst einmal darauf an, wie man diese definiert. Geht es um den sogenannten Streckbetrieb, dann bedeutet dies nichts anderes, als die in den Anlagen verfügbaren Brennelemente länger zu nutzen. Wir sprechen hier über eine einige wenige Monate längere Laufzeit, allerdings zu dem Preis, dass die Anlagen vorher weniger stark ausgelastet werden können. Der bedeutet, dass sie weniger Leistung bereitstellen können und dies schon im Sommer oder Herbst 2022. Den Brennstoff über einen Streckbetrieb zeitlich flexibler zu nutzen, ist im Übrigen keine neue Erfindung, sondern durchaus geübte Praxis der Betreiberunternehmen.“

„Der damit verbundene Aufwand ist entsprechend gering. Eine darüber hinaus gehende Verlängerung würde ganz andere Maßnahmen erfordern und nur bei einer weitergehenden sicherheitstechnischen Ertüchtigung der Anlagen überhaupt möglich sein, denn die Anlagen sind in Bezug auf ihre Wartung- und Ertüchtigungsintervalle seit langem auf den Endzeitpunkt 31.12.2022 ausgerichtet worden. Außerdem würde dies auch die Beschaffung neuer Brennelemente erfordern, die es nicht ‚von der Stange‘ gibt, sondern die bezogen auf die jeweiligen Anforderungen der Anlagen anlagenspezifisch hergestellt werden müssen. Diese Maßnahmen durchzuführen würde Zeit und vor allem auch Geld erfordern, was angesichts der kurzfristig zu lösenden Herausforderungen nicht sinnvoll erscheint.“

„Der über einen Streckbetrieb zu generierende Beitrag zur Einsparung von Erdgas im Strombereich ist begrenzt, aber sicher auch nicht Null. Schätzungen zufolge liegt das insgesamt zu erreichende Einsparpotential etwa bei rund einem Prozent des deutschen Erdgasbedarfs. Der Grund: Erdgaskraftwerke werden eher als Spitzen- und Mittellastkraftwerke eingesetzt (mit entsprechend geringer Laufzeit) – aufgrund der hohen Erdgaspreise gilt dies erst recht zur Zeit – oder sind als Heizkraftwerke in der gekoppelten Strom- und Fernwärmebereitstellung im Einsatz. Letztere ist standortgebunden und lässt sich nicht einfach durch andere Kraftwerke ersetzen.“

„Die Frage der Laufzeitverlängerung ist aber bei weitem nicht nur eine technische Fragestellung. Sie ist auch nicht nur abhängig von der Frage, ob genügend Betriebspersonal zur Verfügung steht und Anpassungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen kurzfristig möglich sowie Haftungsfragen zu klären sind. Sondern die Frage erfordert auch eine politische Güterabwägung, insbesondere im europäischen Kontext. Die Erwartungshaltung an alle Mitgliedsstaaten ist ein hohes Maß an Solidarität in der Versorgungskrise. Dies umfasst die Bereitschaft, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, den Erdgasverbrauch zu reduzieren, sofern dem keine schwerwiegenden Argumente entgegenstehen. So wie die Niederlanden klären müssen, inwieweit eine Steigerung der Erdgasförderung in Groningen sicherheitstechnisch möglich ist, gilt dies auch für einen möglichen Streckbetrieb der deutschen Kernkraftwerke. Diese Prüfung gewissenhaft durchzuführen ist in der jetzigen Situation sicher richtig. Eine Vermengung mit der aus vielerlei Hinsicht ohnehin sinnvollen Einführung eines Tempolimits ist sachlich dagegen abwegig und wahrgenommen als politischer Kuhhandel für die gesellschaftliche Akzeptanz kontraproduktiv.“

Prof. Dr. Christian Rehtanz

Institutsleiter, Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft (ie3), Technische Universität Dortmund

„Nachdem die bisher politisch gesetzte Gasbrücke für die Energiewende nicht mehr gegeben ist, kann nun der Weiterbetrieb der Kernkraftwerke zur Versorgungssicherheit, CO2-Neutralität und so weiter beitragen.“

„Welche Abhängigkeiten es konkret bei Brennelementen von Russland gibt, kann ich nicht beantworten. Aber eine Abhängigkeit von Russland würde natürlich gegen einen Weiterbetrieb sprechen. Alles andere dürfte machbar sein.“

„Sparen ist im gesamten Energiebereich notwendig. Symbolpolitik wie speziell das Tempolimit sollte man aber mit Vorsicht behandeln. Der freie Bürger muss mitmachen wollen.“

„Die maximale Laufzeit sollte sicher über die Krise leiten und bis zum Erschließen anderer Energiequellen reichen, wie zum Beispiel letztendlich einem weltweiten grünen Wasserstoffmarkt. Das wird aber eine Reihe von Jahren in Anspruch nehmen.“

Prof. Dr. Sascha Gentes

Leiter des Institutes für Technologie und Management im Baubetrieb, Rückbau konventioneller und kerntechnischer Bauwerke, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

„Aus meiner Sicht sprechen aktuell alle sachlichen Argumente für eine zeitlich befristete Laufzeitverlängerung. Wenn wirklich jede Kilowattstunde zählt, dann kann es sich ein Industrieland wie Deutschland nicht erlauben, die sichersten Kernkraftwerke der Welt abzuschalten, ohne dann ausreichenden Ersatz vorzuhalten.“

„Wir müssen unsere Energiegewinnung regenerativ gestalten, keine Frage, aber in der aktuellen Situation, mit der niemand gerechnet hätte, sich den Luxus zu erlauben, die drei Kernkraftwerke, die allen Sicherheitsstandards entsprechen, ohne Not abzuschalten, ist unverantwortlich.“

„Das Personal in den Kernkraftwerken ist da, Brennelemente kann man besorgen, es sind noch fünf Monate Zeit. Das Stammpersonal des Betriebes ist auch bei anderen Kernkraftwerken, die im Rückbau sind, noch aktiv. Das heißt, die Betriebsmannschaft ist ja nicht sofort mit der Stilllegung ‚weg‘, sondern noch Jahre vor Ort tätig im Rückbau. Daher sehe ich keine Probleme, dass es kein Personal mehr ab 01.01.2023 gibt, welches den sicheren Betrieb der Kernkraftwerke weiter ermöglicht.“

„Zudem haben wir ja immer noch kein Endlager, das heißt, die noch nicht abgebrannten Brennelemente, die uns nun noch wertvolle Energie liefern, stehen dann weitere 40 Jahre ungenutzt an der Oberfläche. Auch hier gilt, dass die Brennelemente nicht am 31.12.2022 komplett abgebrannt sind, sondern man kann auch mit diesen noch das Kraftwerk weiterbetreiben, vielleicht nicht mit einer 100-prozentigen Auslastung, aber auch somit gewinnt man wieder Zeit, neue Brennelemente zu kaufen.“

„Welche Gesellschaft kann sich den Luxus leisten, drei sichere und funktionierende Kernkraftwerke abzuschalten, wenn die Energiepreise auf einem Rekordniveau liegen? Also: Laufzeitverlängerung für ein Jahr befristet!“

Prof. Dr. Bruno Burger

Senior Scientist und Energieexperte, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, Freiburg

„Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz wird die Lage nochmals neu bewerten. Dieser Bewertung sollten wir in der Diskussion nicht vorgreifen, sondern wir sollten sie abwarten und dann diskutieren.“

„Der Ausstiegsplan für die Kernenergie war meiner Meinung nach von vornherein kaum nach sachlichen Kriterien gestrickt. Kein Ingenieur würde lange keine Reaktoren abschalten und dann drei 2021 und nochmal drei 2022 im Abstand eines Jahres. Ein Ingenieur würde pro Jahr eines abschalten, damit immer wieder nachjustiert werden kann. Salamitaktik sozusagen.“

„Hier wird einer ganzen Nation von ein paar wenigen Politikern eine unnötige Debatte aufgezwungen.“

Dr. Walter Tromm

Programmsprecher Programm Nukelare Entsorgung, Sicherheit und Strahlenforschung (NUSAFE), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

„Die drei verbliebenen Kernkraftwerke haben 2021 circa 33 Terawattstunden (TWh) Strom erzeugt. Dafür müssten bei einem angenommenen Wirkungsgrad der Gaskraftwerke von 50 Prozent circa 66 TWh Gas eingesetzt werden, also ungefähr 6,6 Milliarden Kubikmeter Erdgas. Damit kann man etwa drei Millionen Einfamilienhäuser ein Jahr beheizen. Natürlich kann man das auch mit Kohlekraftwerken kompensieren, aber auch hier muss die Kohle beschafft werden, neben der CO2-Problematik.“

„Für eine Laufzeitverlängerung spricht auch, dass Brennelemente von westlichen Herstellern besorgt werden könnten, das benötigt aber circa ein Jahr. Deshalb müssten die drei Kernkraftwerke in einem Streckbetrieb bis dahin betrieben werden, mit etwas verringerter Leistung. Auch die Mitarbeiterfrage sollte kein Problem sein, da die Mitarbeiter überwiegend auch für den anschließenden Rückbau vorgesehen sind, also nach wie vor in dem Kernkraftwerk arbeiten. Die Gesetzeslage muss angepasst werden, und eine periodische Sicherheitsüberprüfung müsste bei dem anstehenden Brennelementwechsel (im Sommer) durchgeführt werden.“

„Die europäische Solidarität sollte meines Erachtens eine sehr große Rolle spielen, weil wir sehen, wie abhängig wir uns von anderen Ländern außerhalb der EU gemacht haben. Wir können diese Fehler langfristig nur gemeinsam korrigieren innerhalb der EU. Deutschland wird aufgrund seiner Lage immer Primärenergie importieren müssen, weil die Erneuerbaren uns nicht ausreichend versorgen können. Deshalb ist gerade für Deutschland ein Energieverbund innerhalb der EU besonders wichtig.“

„Zunächst wäre es wichtig, mit dem Streckbetrieb über den anstehenden Winter zu kommen. Wenn sich die Lage danach nicht entschärft hat, sollten die Kernkraftwerke für mehrere Jahre weiterbetrieben werden, eventuell circa fünf Jahre, um dann die Lage neu zu beurteilen.“

Prof. Dr. Andreas Löschel

Professor am Lehrstuhl für Umwelt-/Ressourcenökonomik und Nachhaltigkeit, Ruhr-Universität Bochum

„Meiner Meinung nach wird gerade viel zu viel Aufmerksamkeit auf die Diskussion über die Kernenergie verwendet. Was wir jetzt brauchen, wäre eine massive Senkung der Gasnachfrage. Das ist von zentraler Bedeutung. Wenn klar wäre, dass die Kosten für eine Laufzeitverlängerung – und ich meine da auch die politischen Kosten – im Vergleich zum Nutzen klein sind, dann könnte man diese Diskussion führen. Aber das sehe ich gerade überhaupt nicht. Wir sollten uns darum kümmern, Gas einzusparen.“

„Wir haben gerade eine echte Krisensituation am Strommarkt. Es fehlt Strom in Europa. Das liegt insbesondere daran, dass in Frankreich mehr als die Hälfte der 56 Kernkraftwerke stillsteht – wegen Schäden oder Revisionen oder auch, weil das Kühlwasser der Flüsse aufgrund der großen Hitze zu warm wird. Deutschland exportiert deshalb massiv Strom nach Frankreich. Derzeit ist also alles gut, was Strom erzeugt, auch die drei deutschen Kernkraftwerke. Ob sich die Situation im Winter entspannt, will die Bundesregierung mit einem erneuten Stresstest herausfinden.“

„Prinzipiell würde Atomkraft gegen die extrem hohen Preise helfen. Aber ein Weiterbetrieb würde die Situation nicht grundsätzlich verändern, Atomkraft wäre kein Game Changer: Abgesehen von kurzen Wartungen laufen die Atomkraftwerke praktisch durch und liefern konstant Energie. AKWs können also durch ihre Stromerzeugung helfen, die schwierige Situation auf den Strommärkten abzuschwächen. Die Strompreise explodieren gerade, diese Woche kostete die Kilowattstunde fast konstant mehr als 30 Cent, das ist Wahnsinn. Zusätzlich gibt es temporäre Knappheiten, die die Preise auf fast 70 Cent treiben. Aber: Da sind dann flexible Gas- und Kohlekraftwerke gefragt. Die können solche Preisspitzen abfedern, denn sie werden zugeschaltet, wenn es eng wird, und wieder runtergefahren, wenn sich die Lage entspannt. Diese Funktion können Kernkraftwerke kaum übernehmen.“

„Einen großen Preisrückgang darf man sich durch eine Laufzeitverlängerung also nicht versprechen. Außerdem rettet uns die Atomkraft nicht vorm Frieren. Viele Gaskraftwerke produzieren neben Strom auch Wärme, die Kernkraftwerke tun das nicht. Wir könnten durch sie höchstens das Gas einsparen, das sonst für die Stromproduktion verbraucht wird. Viel wäre das wahrscheinlich aber nicht.“

„Zudem dürfte der Brennstoff so ausgelegt sein, dass er bis zum Ende der Laufzeiten im Dezember hält. Wenn man die Laufzeiten für wenige Monate verlängern würde, ginge das nur im sogenannten Streckbetrieb. Die Kraftwerke laufen dann nicht auf voller Leistung, sondern gedrosselt. Das bringt aber wenig, um über den Winter zu kommen, denn es wird ja kaum mehr Strom produziert, sondern nur über einen längeren Zeitraum. Und damit dürfte auch in Summe praktisch kein Gas eingespart werden. Würden die AKW-Laufzeiten generell verlängert, müssten die Betreiber wohl nicht nur neue Brennelemente beschaffen, sondern es wären auch Sicherheitsüberprüfungen fällig und Haftungsfragen müssten geklärt werden. Dann würden aber wahrscheinlich auch die Kraftwerke erst mal stillstehen. Und dann sind wir schon im nächsten Winter – wenn es überhaupt so schnell geht.“

„Größere Hebel sehe ich hier beim raschen Ausbau der erneuerbaren Energien und der Nutzung von Kohlekraftwerken, die den Markt eigentlich verlassen müssten oder in Reserve gehalten werden.“

Hinweis: Andreas Löschel hat sich zu diesem Thema unabhängig von unserer Anfrage kürzlich auch in einem Interview bei Capital geäußert [1]. Für das SMC hat er seine Aussagen aktualisiert und neu strukturiert.

Angaben zu möglichen Interessenkonflikten

Alle: Keine Angaben erhalten.

Literaturstellen, die von den Experten zitiert wurden

[1] Eßlinger L (20.07.2022): „Die Atomkraft rettet uns nicht vorm Frieren“. Capital. Interview mit Andreas Löschel.

Literaturstellen, die vom SMC zitiert wurden

[I] Koc C et al. (07.07.2022): Dutch Ask If German Nuclear Plants May Stay Open Amid Gas Crisis. Bloomberg.

[II] Koch M et al. (19.07.2022): Erdgas unter Groningen: Wie die Niederlande Deutschland durch den Winter bringen könnten. Handelsblatt.

[III] Handelsblatt (22.07.2022): Wir pachten Eure AKWs - Polen macht Druck in deutscher Debatte.