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Unsere Projekte

Projekte

Im SMC Lab sind wir immer auf der Suche nach neuen technischen Möglichkeiten, um die Arbeit von Journalisten nachhaltig zu erleichtern. Daher arbeiten wir gezielt mit wissenschaftlichen Partnern zusammen, die uns mit ihrer Expertise und dem Wissen um neuartige Methoden dabei helfen. Zusammen entwickeln wir so innovative Auswertungsmethoden und Tools für den (Wissenschafts-) Journalismus.

Aktuelle Projekte

 

Projekt "Entwicklung von Methoden und Tools für eine datengestützte Wissenschaftskommunikation"

  • Gefördert durch die VolkswagenStiftung
  • Laufzeit: 01.03.2019- 28.02.2022
  • In Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Im Fokus dieses Projektes steht die Konzeption und Entwicklung von neuartigen datengestützten Anwendungen für den Wissenschaftsjournalismus mit dem Ziel eines augmented science journalism: intelligente Werkzeuge sollen Wissenschaftsjournalisten u.a. darin unterstützen, im rasant wachsenden Bereich der wissenschaftlichen Publikationen den Überblick zu bewahren, aufstrebende Experten oder neu aufkeimende Themengebiete zu entdecken und neue Möglichkeiten der strukturierten Berichterstattung über wissenschaftliche Themen zu erproben.

Projekt „MeWiKo - Medien und wissenschaftliche Kommunikation"

  • Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (Förderkennzeichen 01PU17018B)
  • Laufzeit: 01.10.2018 bis 30.09.2021
  • In Kooperation mit dem ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, dem Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg und der Universität Leipzig

Das Projekt beschreibt und quantifiziert die Wirkung externer Wissenschaftskommunikation auf den Impact von wissenschaftlichen Publikationen. Hierbei wird untersucht, welchen Einfluss externe Wissenschaftskommunikation, insbesondere die Verbreitung wissenschaftlicher Inhalte über journalistische Medien (i.e. auflagenstarke überregionale Tagespresse) und Social Media (i.e. Twitter, Blogs), auf die Zitationsrate und Altmetrics von Publikationen ausübt. Dazu sollen sogenannte Embargo-E-Mails und Pressemitteilungen als Datenbasis verwendet werden.

 

Projekt „Operation Explorer“

Daten aus dem Gesundheitssystem, aufbereitet für Journalisten

  • Gefördert von der Bertelsmann-Stiftung
  • Laufzeit: 01.10.2017 bis 30.09.2020

Das deutsche Gesundheitssystem ist scheintransparent. Das liegt vor allem daran, dass es fast ausschließlich von interessengeleiteten Akteuren gesteuert und kontrolliert wird. Der Journalismus als externe Kontrollinstanz ist hier vor erheblicher Bedeutung. Doch Recherchen im Gesundheitswesen sind komplex. Das Projekt „Operation Explorer“ unterstützt Journalisten dabei, indem es Daten aus dem Gesundheitssystem so aufbereitet, dass sie im redaktionellen Alltag nutzbar sind. In dem Datenbestand aus aktuell sieben Jahren schlummern zahllose Storys von regionaler und bundesweiter Tragweite.

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Abgeschlossene Projekte

 

Projekt "PRIOR (PRepublicatIOn Radar)"

  • Gefördert von der Google Digital News Initiative
  • Laufzeit: 01.03.2018 bis 28.02.2019
  • In Kooperation mit der TH Köln

Alle 13 Sekunden wird eine Forschungsstudie veröffentlicht. Um diese Arbeiten für Wissenschaftsjournalisten schneller und komfortabler zugänglich zu machen, wird in Zusammenarbeit mit der TH Köln ein Such- und Filterwerkzeug entwickelt, das dabei hilft die Vielzahl der angekündigten Publikationen einfacher sichten und bewerten zu können.

Projekt „Potenzialanalyse von Big Data Mining für Government Foresight und Wissenschaftskommunikation“

  • Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (Förderkennzeichen 0150853)
  • Laufzeit: 01.08.2016 bis 31.07.2017
  • In Kooperation mit dem Institut für Technologie und Arbeit e. V. (ITA) und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)

Im Zentrum der Studie steht die Frage, wie IT-gestützte Big Data Mining-Assistenzsysteme gestaltet sein müssen, damit sie den Nutzer beim Finden und Auswerten zukunftsrelevanter Themen in großen Datenmengen optimal unterstützen können. Dazu werden Einsatzszenarien von Big Data Technologien für Foresight und Wissenschaftskommunikation entwickelt und daraus prozessuale, ökonomische und technische Anforderungen und Potenziale abgeleitet. Bestehende Assistenzsysteme werden analysiert und mögliche Synergieeffekte von Assistenzsystemen für beide Einsatzzwecke benannt. Forschungs- und Entwicklungsbedarfe zur Optimierung von Big Data Mining – Assistenzsystemen runden die Studie zur Potenzialeinschätzung ab und bilden die Grundlage für zielgerichtete Umsetzungsprojekte.

 

Ansprechpartner

Meik Bittkowski, Leiter SMC Lab
Tel.: +49 221 8888 25-24
E-Mail: bittkowski (at) sciencemediacenter (dot) de
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