9-Euro-Ticket: Forschende ziehen mithilfe neuer Daten Bilanz
Was im März als sozialpolitische Maßnahme begann und die Pendler entlasten sollte, entwickelte sich schnell zu einem großen Experiment: Würden durch das 9-Euro-Ticket viele Menschen ihr Auto stehen lassen und so Energie und CO2 sparen? Gerade der Verkehrsbereich schafft es ja chronisch nicht, seine Emissionen zu senken. Schnell gingen Forschende an die Arbeit, veröffentlichten immer wieder Zwischenergebnisse. Einige sahen nur einen kleinen Effekt, andere wie der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen sahen fast zwei Millionen Tonnen CO2, die eingespart wurden. Das sei so viel wie ein 130-km/h-Tempolimit erreichen könnte.
Was stimmt jetzt? Bevor die Fakten auf dem Tisch liegen, kursieren bereits viele Forderungen: Tickets für 29, 49, 69 Euro? Begrenzt auf ein, zwei, vier Regionen? Es ist schwer, die vielen Ideen, Wünsche oder Forderungen zu bewerten, weil die meisten Forschergruppen ihre Ergebnisse erst in den kommenden Monaten vorlegen werden.
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Es wurden keine Interessenkonflikte abgefragt.
Es wurden keine Interessenkonflikte abgefragt.
Es wurden keine Interessenkonflikte abgefragt.
Dr. Mark Andor
Leiter der Forschungsgruppe Prosoziales Verhalten, RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Essen
Information on possible conflicts of interest
Es wurden keine Interessenkonflikte abgefragt.
Prof. Dr. Andreas Knie
Leiter der Forschungsgruppe Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung (DiMo), Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Berlin
Information on possible conflicts of interest
Es wurden keine Interessenkonflikte abgefragt.
Dr. Claudia Nobis
Leiterin der Gruppe Mobilitätsverhalten, Institut für Verkehrsforschung, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Berlin
Information on possible conflicts of interest
Es wurden keine Interessenkonflikte abgefragt.