Welche Folgen hätte ein drittes Dürrejahr für Landwirtschaft und Wälder?
Das dritte Jahr in Folge ist ungewöhnlich trocken. Im April hat es überall in Deutschland deutlich weniger geregnet als es im langjährigen Mittel normal gewesen wäre. In einigen Regionen gab es fast den ganzen Monat keinen messbaren Niederschlag. Die Böden sind in vielen Gebieten bereits wieder ausgesprochen trocken und die Angst vor den Folgen eines dritten Dürrejahres ist deutlich vernehmbar. In der Landwirtschaft drohen hohe Ernteeinbußen, die Wälder geraten unter massiven Stress, vor allem durch die massiven Vorschäden der vergangenen Jahre.
Wir möchten Sie daher zu einem virtuellen Press Briefing einladen, in dem wir uns mit der Frage beschäftigen, welche Auswirkungen ein drittes Dürrejahr in Folge hätte und dabei den Blick auf Konsequenzen für Landwirtschaft und Wälder richten. Denn auch wenn noch völlig unklar ist, wie das Wetter im weiteren Jahresverlauf sein wird, so würde ein weiteres Dürrejahr in Folge härtere Auswirkungen haben als ein einzelnes zu trockenes Jahr.
Das Transkript können Sie hier als pdf herunterladen.
Dr. Henrik Hartmann
Leiter der Arbeitsgruppe Plant Allocation, Department Biogeochemische Prozesse, Max-Planck-Institut für Biogeochemie, Jena
Angaben zu möglichen Interessenkonflikten
Es wurden keine Interessenkonflikte abgefragt.
Prof. Dr. Henning Kage
Leiter des Instituts für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Angaben zu möglichen Interessenkonflikten
Es wurden keine Interessenkonflikte abgefragt.
Dr. Andreas Marx
Leiter des Mitteldeutsches Klimabüro am UFZ, Department Hydrosystemmodellierung, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), Leipzig
Angaben zu möglichen Interessenkonflikten
Es wurden keine Interessenkonflikte abgefragt.